Kurkuma, die Heilwurzel bei Krankheiten?
Aktuelle medizinische Forschungen sind fasziniert von der ayurvedischen Heilwurzel Kurkuma. Denn ihr sekundärer Pflanzenstoff Curcumin gilt zunehmend als natürliche Therapieergänzung bei vielen Volkskrankheiten wie Rheuma, Diabetes und Krebs. Erfahren Sie bei uns mehr zur Wirkung & richtigen Dosierung des vielversprechenden Naturprodukts und wie Sie mit Präparaten Ihre Gesundheit optimieren können! Wir informieren Sie ausführlich über die Wirkung von Kurkuma und Curcumin.
Kurkuma als natürliche Therapieergänzung & Prävention bei Diabetes?
Die mittlerweile als Massenerkrankung eingestufte Krankheit Diabetes mellitus wird in zwei Typen unterteilt, wobei der Diabetes Typ 2 im Vergleich zum Diabetes Typ 1 die harmlosere aber auch weitverbreitetere Variante darstellt. Rund 95% der an Diabetes erkrankten leiden unter der weniger aggressiveren Form, die durch Früherkennung und anschließende Lebens- und Ernährungsumstellung gut in den Griff zu bekommen ist. Diabetes Typ 1 hingegen ist eine Erkrankung, die ein Leben lang behandelt werden muss, meist in Form von Insulinzufuhr. Doch die neuesten Forschungen zur ayurvedischen Heilknolle Curcuma und ihren vielseitigen Wirkweisen bei Krankheiten stimmen Forscher positiv. Denn neben seiner entzündungshemmenden und krebspräventiven Wirkung kann der im Kurkumarhizom enthaltene natürliche Extrakt Curcumin nicht nur den Blutzuckerspiegel regulieren, sondern auch senken. Aktuelle Studien gehen bei ihrer Beobachtung sogar soweit und sprechen dem sekundären Pflanzenstoff eine vorbeugende Wirkung zu, sodass die Entstehung von Diabetes verhindert werden kann.
Kann Kurkuma bei Krebstherapien helfen?
Krebs ist eine der dominierenden Krankheiten unserer Zeit. Rund 500.000 Neuerkrankungen deutschlandweit verzeichnet die Krebsstatistik jährlich. Trotz der starken gesellschaftlichen Präsenz und der über 100-jährigen Forschung dieser häufig tödlich verlaufenden Krankheit, fehlt es immer noch an einem „Heilmittel“ für Krebs. Daher schaut die Forschung verstärkt auf präventive Maßnahmen, die einen Ausbruch dieser Krankheit von vorneherein minimieren sollen. Und hier rückt Kurkuma in das Blickfeld der Mediziner und Wissenschaftler. Denn der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin, der auch für die intensiv gelb-orangene Farbe verantwortlich ist, scheint vielversprechende Eigenschaften auf das Eindämmen des Tumorwachstums zu haben. In seinem Herkunftsland Indien ist die natürliche Heilwirkung von Curcumin bereits seit Generationen bekannt und geschätzt. Laut Labortests und anderen medizinischen Studien kann Curcumin nicht nur unterstützend bei Chemotherapien wirken, sondern auch einen positiv immunstimulierenden Effekt haben, sodass eine Entstehung von Tumorzellen minimiert werden kann. Die nützliche Wirkung dieser Heilpflanze lässt sich bei so gut wie allen Krebsarten beobachten.
Schutz vor Alzheimer durch Kurkuma-Präparate?
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenzerkrankungen und wird als typische Alterskrankheit eingestuft. Sie tritt überwiegend bei Personen ab dem 60. Lebensjahr auf und geht mit Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit einher. Der heutigen Forschung zufolge sind die Ursachen für die Entstehung von Alzheimer noch immer nicht eindeutig geklärt. Es wird aber davon ausgegangen, dass Risikofaktoren bereits 20 Jahre vor dem Ausbruch dieser Krankheit einen schleichenden Schaden an den Nervenzellen des Gehirns verursachen. Da es bei Alzheimer zu chronischen Entzündungen ausgelöst durch oxidativen Stress kommt und dadurch ein Abbau der Nervenzellen im Gehirn erfolgt, fokussieren sich wissenschaftliche Studien mittlerweile auf die Prävention dieser entzündlichen Prozesse. Neuesten Forschungen zufolge scheint die seit Jahrtausenden in Asien gepriesene Kurkumaknolle unterstützend bei der heutigen Demenz- und Alzheimerforschung zu sein. Denn das im Rhizom enthaltene Curcumin wirkt positiv auf Nervenzellen im Gehirn und kann sie vor dem Angriff freier Radikale schützen.
Wirkt Kurkuma auch bei Entzündungen?
Viele Entzündungen, die sich im Laufe der Zeit im Körper bilden, werden kaum oder gar nicht wahrgenommen. Denn in einem gesunden Körper mit einem intakten Immunsystem heilen sie meist unbemerkt wieder ab. Der menschliche Körper ist für seine Selbstheilungskräfte bekannt und daher in der Lage viele Entzündungen direkt zu attackieren und mithilfe von gesunden neuen Zellen einzudämmen. Doch es gibt auch Inflammationen, die nicht so schnell abheilen, sich verschlimmern oder teils chronisch werden können. Und hier scheint Kurkuma Abhilfe schaffen zu können. Aktuelle medizinische Studien zu Schmerzlinderung bei Gelenkentzündungen untermauern die Annahme, dass der Farbstoff Curcumin, der in der Kurkumaknolle steckt, eine Reduktion der Entzündungsherde bewirken kann. Demnach soll Kurkuma Entzündungswege blockieren und Schwellungen und Schmerzen abschwächen können.
Rheuma bekämpfen mit Kurkuma-Präparaten
Im Gegensatz zu Alzheimer ist Rheuma keine altersbedingte Krankheit. Sie kann sowohl ältere als auch jüngere Menschen treffen. Doch mit der Diagnose Rheuma ist dem Patienten nicht direkt geholfen, denn diese Bezeichnung vereint über 100 verschiedene rheumatische Beschwerden, die mit Gelenk- Knochen- oder auch Muskelschmerzen einhergehen. Die geläufigsten Rheumaformen sind Arthrose, Gicht oder Fibromyalgie, welche durch entzündliche Prozesse im Körper verursacht werden und teils unerträgliche Schmerzen hervorrufen. Das Ziel wissenschaftlicher Forschungen ist diese Entzündungsherde abzuschwächen und ihnen im besten Fall vorzubeugen. Da mittlerweile davon ausgegangen wird, dass freie Radikale ein hohes Risikopotential für die Entstehung von Entzündungen darstellen, wird mit Antioxidantien versucht Zellschäden zu verhindern. Aufgrund seiner oxidativen Wirkung scheint Curcumin einen entscheidenden Schritt zur Lösung dieser Probleme beitragen zu können. Denn es hat nicht nur entzündungshemmende Eigenschaften, sondern wirkt auch antiviral und antibakteriell, welche als wichtige Funktionen für den Zellschutz gelten. Daher können Kurkuma-Präparate zunehmend die gängigen Rheuma-Medikamente als therapeutische Maßnahme unterstützen und auf natürliche Weise den Schmerz lindern.
Kurkuma bei erhöhten Cholesterinwerten?
Seit Jahren steigen weltweit die Zahlen derer, die an hohen Cholesterinwerten leiden. In medizinischen Fachkreisen wird dieser Zustand auch als Nebeneffekt der Wohlstandsgesellschaften bezeichnet. Je höher der Wohlstand einer Gesellschaft ist, desto höher scheint die Anzahl der von zu hohem Cholesterin betroffenen Bevölkerung zu sein. Daher sind natürliche Gewürze, die cholesterinsenkende Wirkungen haben, ein Segen für viele Mediziner und Ernährungswissenschaftler. Kurkuma ist so ein Gewürz. Die Heilknolle aus Indien verfügt nicht nur über cholesterinsenkende Eigenschaften, sondern wirkt auch antioxidativ, entzündungshemmend und nicht zuletzt antikarzinogen.
Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen mit Curcuma senken?
Herz- und Kreislauferkrankungen sind bei uns auf dem Vormarsch. Plötzlicher Herztod oder Erkrankungen des akuten Koronarsyndroms sind keine Seltenheit mehr. Trotz der hinlänglich bekannten und medizinisch erforschten Risikofaktoren wie mangelnde Bewegung, falsche Ernährung oder dauerhafter Stress ist Herz-Kreislauf-Erkrankungen nur schwer vorzubeugen. Jedoch zeigen neueste Studien, dass der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern auch positiven Einfluss auf den Gesamtcholesterinspiegel haben kann. Curcumin, das als der gelbe Farbstoff der Curcuma-Pflanze bekannt ist, kann demzufolge das LDL-Cholesterin senken und sowohl den Triglyceridgehalt als auch das gute HDL-Cholesterin steigern. Folglich kann die regelmäßige Einnahme von Curcuma wie eine unterstützende Prävention und zugleich Therapie bei Gefäßerkrankungen wirken. Heutige Studien konzentrieren sich zunehmend auf die Erforschung dieser Curcumaknolle und auf die optimale Darreichungsform des Curcumin.
Kurkuma bei Gallen- und Leberproblemen?
Gallenblase und Leber übernehmen wichtige Funktionen im Körper. Während in der Leber die Gallensäure gebildet und weitergeleitet wird, ist die Galle ein Organ, das giftige oder schlecht wasserlösliche Stoffe aus dem Körper leitet. Doch können diese beiden Organe nicht getrennt voneinander betrachtet werden, da sie eine Einheit bilden und aufeinander aufbauende Funktionen bei der Verdauung übernehmen. Somit wirken sich Störungen oder Erkrankungen eines Organs auch auf das andere aus. Folgen können neben Unwohlsein und Verdauungsbeschwerden auch schwerwiegende Erkrankungen sein. Und hier kann Kurkuma eingreifen. Die ayurvedische Heilpflanze wirkt nicht nur vorbeugend, sondern kann auch Erkrankungen positiv beeinflussen.
Kurkuma hat ähnliche Wirkweise wie Cortison
Cortison ist eigentlich ein Hormon und kann in kleinen Mengen vom Körper selbst hergestellt werden. Dieses Hormon wirkt vor allem auf Entzündungsreaktionen im Körper und kann diese hemmen. Jedoch wird Cortison auch in höheren Dosen als Medikament bei verschiedenen Entzündungserkrankungen wie Multiple Sklerose, Meningitis oder auch Asthma eingesetzt. Dabei kann Cortison sehr starke Nebenwirkungen entfalten und führt bei längerer Einnahme zu Osteoporose aber auch ungewünschter Gewichtszunahme. Bei abrupter Absetzung kann es zu Muskelschmerzen, Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken kommen. Daher stehen viele dem Cortison als Medikament skeptisch gegenüber. Neuesten Studien zufolge scheint Curcuma ähnliche Wirkweisen wie das ungeliebte Medikament zu haben, jedoch ohne die unerwünschten Nebenwirkungen.
Mit Kurkuma abnehmen
Übergewicht und Fettleibigkeit sind heutzutage nicht nur ein gelegentliches Phänomen, sondern gehören mittlerweile neben Krebs und Herz-Kreislauf-Problemen zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten. Vor allem die westlichen Industriestaaten dominieren seit Jahren das Ranking mit der höchsten Anzahl an Übergewichtigen. Die Gründe dafür liegen Experten zufolge in der ungesunden Ernährung und der mangelnden Bewegung vieler Erwachsener und Kinder. Daher greifen viele Abnehmwillige verstärkt zu synthetischen Stoffen, die das Abnehmen erleichtern sollen. Diese Präparate haben meist unterschiedliche Nebenwirkungen oder dürfen nicht über eine längere Zeit eingenommen werden, was häufig zu Rückschlägen und Jo-Jo-Effekt bei Diäten führen kann. Asiatische Länder hingegen sind bei der Gewichtsklasse weit hinter uns, dies ist vor allem in ihrer natürlichen und gesunden Ernährung begründet. Insbesondere Gewürze spielen in der traditionellen chinesischen Medizin und in der ayurvedischen Medizin Indiens eine sehr große Rolle und haben viele gesundheitliche Vorteile. So kann das natürliche Gewürz Kurkuma zum Beispiel den Stoffwechsel anregen und die Verdauung fördern. Beide Eigenschaften sind hervorragend bei der Unterstützung von Diäten. Durch seine zusätzlich entgiftende und Gallenfluss-fördernde Wirkweise ist Kurkuma ideal für Entgiftungs- und Schlankheitskuren geeignet. Es wirkt daher nicht nur bei normalem Abnehmwunsch, sondern kann auch unterstützend bei krankhaftem Übergewicht und Adipositas sein.
Kurkuma schützt Zähne und Zahnfleisch
Kurkuma wirkt nicht nur bei körperlichen Leiden wie Magen-Darm-Beschwerden oder Menstruationsproblemen, sondern ist auch als Zahnpflege-Produkt sehr begehrt. Vor allem bei Zahnfleischentzündungen hat der wertvolle Inhaltsstoff Curcumin entzündungshemmende und wundheilende Wirkung. Doch Kurkuma kann noch viel mehr. Die ostasiatische Heilknolle soll auch für weißere Zähne sorgen und den lästigen Plaque bekämpfen können.
Quelle: Kurkuma.info
Robert Franz | |