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Wenn der Rat gut ist, spielt es keine Rolle wer ihn gegeben hat

L-Glutathion



Was ist Glutathion?

Glutathion ist ein Antioxidant, ein kleines Tripeptidmolekül, das aus drei Aminosäuren besteht:

• Glutamat (Glutaminsäure)

• Cystein

• Glycin


Glutathion unterstützt die Wiederverwertung und Funktion anderer Antioxidantien, beispielsweise Vitamin C und Vitamin E, Coenzym Q10 und Alpha Liponsäure.

Es sorgt dafür dass von aussen zugeführte Antioxidantien recycelt und dadurch wieder aktiv werden

 


Die aktive Form ist die reduzierte L-Glutathion.


Glutathion bietet dank seiner starken antioxidativen Eigenschaften eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen.

Dazu gehören unter anderem:

• Bekämpfung von oxidativem Stress

• Linderung von Entzündungen

• Verzögerung altersbedingter Gesundheitsprobleme

• Begleitende Behandlung von Parkinson und Alzheimer

• Bekämpfung von Infektionen

• Begleitende Behandlung von Autismus

• Linderung der Auswirkungen eines unkontrollierten Diabetes Typ 2

• Verbesserung der Herzgesundheit

• Verbesserung der Hautgesundheit

• Erhöhung der Mobilität von Menschen mit peripherer Arterienerkrankung

• Begleitende Behandlung von Psoriasis

• Ausleitung von Schwermetallen

• Unterstützung der Entgiftung des Körpers

• Schützt vor Strahlenschäden

• Vorbeugung von Anämien


Durch einen Glutathionmangel werden Sie anfälliger für oxidativen Stress. Die Verbindung gilt daher als Schlüsselfaktor in der Pathogenese vieler Gesundheitsprobleme. Zahlreiche Studien bestätigen den positiven Einfluss von Glutathion auf die Entwicklung, das Fortschreiten und die Heilungschancen verschiedener Krankheiten.

So zeigt beispielsweise eine im „Journal of Inherited Metabolic Diseases“ veröffentlichte Studie, dass Glutathionmangel zur Progressivität von Mitochondrienerkrankungen beiträgt. Der Mangel beeinträchtigt nämlich die Fähigkeit des Körpers oxidativen Stress zu bekämpfen sowie die Aktivität der Elektronentransportkette (ETC). Beides ist für eine einwandfreie Zellfunktion unerlässlich.

In einer weiteren Studie konnte ein Glutathionmangel mit dem Fortschreiten einer idiopathischen Lungenfibrose (IPF) in Verbindung gebracht werden. Dabei handelt es sich um eine Lungenerkrankung mit unbekannter Genese. Der Glutathionspiegel in den unteren Atemwegen von IPF-Patienten wurde mit dem von gesunden Teilnehmern verglichen, die allesamt Nichtraucher waren. Im Ergebnis zeigten die IPF-Patienten einen niedrigeren Glutathionspiegel als die gesunden Teilnehmer. Das bestätigt die Rolle, die ein Glutathionmangel bei der Pathogenese von IPF spielt.

Ein verminderte Glutathionspiegel kann auch bei Patienten mit einer HIV-Infektion (Human Immunodeficiency Virus) beobachtet werden. Gemäß einer Studie aus dem Jahr 2012, die im Fachmagazin „Clinical and Developmental Immunology“ veröffentlicht wurde, weisen Menschen mit einer HIV-Infektion einen niedrigen GSH-Spiegel auf, während der GSSG-Spiegel erhöht ist. Dadurch wird die antioxidative Aktivität des Körpers verringert, was zu einem Verlust der Immunfunktion bei HIV-Patienten führt.

Zu den Krankheiten, die ebenfalls in Verbindung mit niedrigen Glutathionwerten stehen, gehören u.a. Alzheimer, Lebererkrankungen, Sichelzellenanämie, Krebs, Schlaganfall, Diabetes und Herzprobleme. Darüber hinaus kann die männliche Fruchtbarkeit durch einen niedrigen Glutathionspiegel leiden. Daher gilt die Verbindung als mögliches Behandlungsmittel zur Stärkung der Gesundheit und Anzahl von Spermien.


Glutathion – Kofaktoren

Glutathion wirkt im Verbund mit einer Reihe von anderen Nährstoffen.

Die reine Einnahme mit L-Glutathion ist ausreichend für die Wirksamkeit.

Optimieren läßt es sich jedoch durch die Cofaktoren:

• B-Vitamine

• Vitamin C

• Vitamin E

• Vitamin D

• Alpha- Liponsäure

• Zink

• Selen

• Magnesium


L - Glutathion eignet sich besonders gut für die langfristige Einnahme


Dosierung

Einnahme über längere Zeit bzw dauerhaft:

300 - 500 mg

Kurmäßig - auch höher dosiert


Sollte man unsicher sein, Medikamente einnehmen, kurmäßig höher dosieren wollen, dann ist Rücksprache mit einem Arzt oder HP empfehlenswert.


Quellen: ZdG • PubMed



Robert Franz

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