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Wenn der Rat gut ist, spielt es keine Rolle wer ihn gegeben hat

Zeolith


Was ist Zeolith?

Zeolith ist ein mikroporöses Gestein, also ein Gestein mit winzigen Poren. Es ist ein Vulkangestein, und seine Poren entstanden einst durch die vulkanischen Gaseinschlüsse. Der Begriff "Zeo" stammt dabei aus dem Griechischen und bedeutet "Sieden", "lith" heisst "Stein". Es handelt sich also um gesiedete oder gekochte Steine, die vor Millionen Jahren entstanden, als bei Vulkanausbrüchen die glühende Lavaerde ins Meer fiel und das Meer zum Sieden brachte.

Bei diesen Ereignissen bildete sich auch die besondere Kristallgitterstruktur des sog. Klinoptilolith-Zeoliths aus.


Wie wirkt Zeolith im Körper?

Zeolith-Pulver leistet seine Arbeit vorwiegend im Darm. Hier zieht es die Gifte wortwörtlich aus dem Körper. Es filtert Schwermetalle, bakterielle Giftstoffe, Säuren und viele weitere Schadstoffe aus dem Darm. Im Alltag nehmen wir diese unbemerkt über unsere Umwelt und Nahrung auf.


Zeolith lindert die Beschwerden, indem es...

• den Darm von bestimmten Schadstoffen befreit und dadurch unterstützt, den Organismus zu entgiften

• das Entgiftungssystem, vor allem Nieren und Leber entlastet

• durch die Wirkungen im Darm indirekt das Immunsystem unterstützt

• die empfindliche Darmwand-Barriere schützt und regeneriert


Zeolith entgiftet mittels Adsorption

Zeolith kann über ganz verschiedene Wege entgiften. Er verfügt zum einen über die Fähigkeit der Adsorption (nicht Absorption). Adsorption bedeutet, dass ein Stoff an etwas gebunden wird. Absorption bedeutet hingegen, dass der Stoff von etwas aufgesaugt/aufgenommen wird.

Über die Adsorption werden beispielsweise überschüssige Säuren ausgeleitet. Aber auch Bakteriengifte werden vom Zeolith entgiftet, ausserdem Zytokine (entzündungsfördernde Stoffe), freie Radikale und Stoffwechselabfallprodukte.

Auch sog. niedrigmolekulare Stoffe werden mit Hilfe der Adsorption gebunden. Niedrigmolekulare Stoffe sind beispielsweise Wasser (H2O), Ammoniak (NH3) oder Darmgase (Methan)


Siliciumquelle Zeolith für starkes Bindegewebe und elastische Blutgefässe

Silizium ist ein stabilisierendes Spurenelement, das sich besonders für ein gesundes Bindegewebe und gesunde Knochen einsetzt. Auch Blutgefässwände werden vom Silicium stabilisiert, so dass auch die Herz-Kreislauf-Funktion vom Zeolith profitieren kann. Da ein Siliciummangel heute weit verbreitet ist, sollte jede zusätzliche Siliciumquelle genutzt werden.


Zeolith ist der Meister der Entgiftung

Wie gut Zeolith entgiften kann, merkt jeder am eigenen Leib, der z. B. an Verdauungsstörungen mit Durchfall und/oder Blähungen leidet, da Zeolith überschüssige Flüssigkeit, Bakteriengifte und Gase bindet und ausleitet. Wer an Darmpilzinfekten leidet, stellt ebenfalls bald eine Linderung dar, da Zeolith pilzfeindliche (antimykotische) Eigenschaften aufweist und auch die Pilzgifte sowie absterbende Pilze aufnimmt und ausleitet.


Zeolith erhöht den Antioxidantienspiegel

Antioxidantien sind die Killer der freien Radikale. Sie mildern oxidativen Stress und bekämpfen somit die Ursache fast jeder Erkrankung. Je höher der individuelle Antioxidantienspiegel daher ist, umso besser ist man vor Krankheiten nahezu aller Art geschützt.


Kater? Schnellstmöglich Zeolith einnehmen!

Natürlich kann Zeolith nicht den Alkoholpegel im Blut senken. Aber er kann ganz offenbar die Symptome des anschliessenden Katers reduzieren – und zwar sowohl jene des Nervensystems (Schwindel, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen u. a.) wie auch die typischen Verdauungsbeschwerden.


Zeolith - Wohltat für den Darm

Zeolith ist ausserdem DAS Durchfallmittel sowohl bei akutem Durchfall als auch bei chronischen Durchfallerkrankungen. Zeolith bindet viele Übeltäter, die Durchfall auslösen: Schädliche Bakterien, Bakteriengifte, Schimmelpilzgifte etc. Auch Darmgase werden vom Zeolith gebunden sowie überschüssiges Wasser. Bei Durchfall daher zuerst einmal einen Löffel Zeolith einnehmen.

Auch viele andere chronische Krankheiten – ob mit oder ohne Beteilgung des Verdauungssystems – entwickeln sich infolge einer beschädigten Darmschleimhaut (oder werden dadurch verstärkt). Autoimmunerkrankungen gehören genauso dazu wie Allergien, aber auch Migräne, Herzkrankheiten, Alzheimer, Parkinson, Rheuma und vieles mehr. Man spricht vom sog. Leaky Gut Syndrom.


Zeolith ist ein Filter für sauberes Blut

Bei seiner Reise durch den Darm legt sich der Zeolith wie eine Schutzschicht an die Darmschleimhaut. Dort nimmt der Zeolith wie oben erklärt sämtliche toxischen Stoffe auf, die sich im Darm befinden und hindert sie daran, über die Darmschleimhaut in die Blutbahn und so in den Blutkreislauf zu gelangen.

Zeolith fungiert hier als eine Art vorgeschalteter Filter, so dass sich im Laufe der Zeolithanwendung nicht nur das Verdauungssystem, sondern auch das Blut immer mehr klären und reinigen kann. Denn all die giftigen Substanzen, die zuvor stets aus dem Darm ins Blut gesickert sind, werden jetzt rechtzeitig vom Zeolith entfernt.


Zeolith & Krebs

Zeolith wirkt überdies krebsfeindlich. Das ist nicht besonders verwunderlich. Denn wenn ein Stoff den Körper von Giften befreit, dann fehlt damit schon einmal ein wichtiger Faktor, der andernfalls Krebs entstehen lassen würde. Wenn dieser Stoff dann auch noch den Darm sanieren hilft, den Antioxidantienspiegel hebt, das Blut reinigt und die Nährstoffverwertung verbessert, ist klar, dass Krebs jetzt deutlich weniger Chancen haben kann.

Doch hat sich in Studien gezeigt, dass Zeolith neben den genannten krebsfeindlichen Eigenschaften noch über einige mehr verfügt, die allesamt die Krebsbildung verhindern bzw. rückgängig machen können. Denn Zeolith kann das Krebswachstum verlangsamen und sog. Tumorsuppressorgene aktivieren, also Gene beleben, die Krebstumoren hemmen können.


Was ist das beste Zeolith?

Klinoptilolithgehalt: je höher desto besser, bis 95% möglich, aber nicht zwingend. Siliziumgehalt: alles Richtung 70% ist sehr gut. Schüttgewicht: richtig vermahlener Zeolith ist sehr leicht, 500g könnte 1000ml entsprechen.


Zeolith findet beispielsweise Anwendung bei Menschen...

• die stärker mit Schadstoffen belastet sind

• eine Reinigungs-Kur (Detox) machen möchten, um den Darm und in Folge den Körper zu entgiften

• abnehmen oder fasten wollen, da dabei im Körper gespeicherte Schadstoffe freigesetzt werden

• unter wiederkehrenden Belastungssituationen leiden, bspw.

• bei chronischen Erkrankungen

• bei Nahrungs­mittel­unverträglich­keiten bis hin zu Nahrungs­mittel­allergien

• intensiv Sport oder Fitness treiben

• oft unter Stress stehen  


Die Aufgaben und Eigenschaften des Klinoptilolith-Zeoliths sind:

• Entgiftung

• Darmsanierung

• Reinigung des Blutes

• Regeneration der Darmschleimhaut

• Erhöhung des Antioxidantienlevels im Körper

• Aktivierung des Immunsystems

• Entsäuerung

• Bekämpfung von Pilzinfektionen

• Hemmung von Entzündungen

• Schutz vor Krebs


Fast jede Form von Belastung hat negative Auswirkungen auf den Darm. Beispielsweise Dauerstress oder auch intensives Fitness- oder Ausdauertraining schaden der Darmschleimhaut und somit dem Körper. Wiederholt sich eine solche Belastung regelmäßig und dauert über eine längere Zeit an, erhöht sich die Durchlässigkeit der Darmwand und Schadstoffe, unverdaute Nahrungsmittelbestandteile sowie Pathogene können in deutlich höherer Zahl die innere Schutzbarriere überwinden und bis in den Blutkreislauf eindringen. Dadurch wird die Funktion des Immunsystems mittelbar geschwächt. Denn der Darm ist das größte Immunorgan. 70 % aller Immunzellen befinden sich in der Darmwand.


Zeolith und Medikamente

Zeolith bindet schädliche Stoffe an sich und sorgt dafür, dass diese über den Stuhl ausgeschieden werden. Natürlich werden auch manche Medikamente gebunden, wenn diese zeitgleich eingenommen werden, und somit unwirksam gemacht.

Doch ist das kein Problem, da man nur auf die richtige Anwendung achten muss. Hält man zwischen der Einnahme von Medikamenten und der Einnahme von Zeolith zwei Stunden Abstand ein, kann man wunderbar entgiften, ohne dabei die Medikamentenwirkung zu beeinträchtigen.


Zeolith immer mit viel Wasser einnehmen

Zeolith kann jedoch nur dann entgiften und positiv wirken, wenn gleichzeitig ausreichend Flüssigkeit getrunken wird. Wenn nicht, dann verklumpft der Zeolith, zieht wertvolles körpereigenes Gewebewasser an sich und wirkt verstopfend sowie dehydrierend. Das jedoch ist nicht die Schuld des Zeoliths, sondern die des Anwenders.


Zeolith Einnahme

Nehmen Sie Zeolith immer für sich allein, also nicht etwa zu den Mahlzeiten oder gemeinsam mit anderen Nahrungsergänzungen.

Zwischen der Einnahme von Zeolith und Medikamenten sollten mindestens 2 Stunden liegen.

Pro Tag werden 3 bis 5 g Zeolith empfohlen (bei manchen Indikationen auch das Doppelte). Die Tagesmenge verteilt man sodann auf die Anzahl der täglichen Einnahmen. Wenn Sie also zweimal täglich Zeolith nehmen, dann nehmen Sie jeweils 1,5 bis 2,5 g. Wollen Sie dreimal täglich Zeolith nehmen, dann nehmen Sie jeweils 1 bis 2 g.

Beginnen Sie langsam mit kleinen Dosen, z. B. mit einmal täglich 1 g und steigern Sie die Dosis und die Einnahmehäufigkeit kontinuierlich bis zur gewünschten Dosis.

Schwangere, Stillende und Kinder sowie Menschen, die Medikamente nehmen, sollten vor der Anwendung Ihren Arzt konsultieren.

Zeolith sollte für den stärkenden Effekt auf die Darmwand als Kur über mindestens 2-3 Monate eingenommen werden.


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Robert Franz

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