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Wenn der Rat gut ist, spielt es keine Rolle wer ihn gegeben hat

CBD-Öl – Wichtiger Helfer ohne berauschende Wirkung


CBD-Öl – Was ist das eigentlich?

Cannabidiol (kurz: CBD) findet sich vor allem in Faserhanf. Anders als THC

(Tetrahydrocannabinol), welches in Drogenhanfsorten enthalten ist. Verglichen mit THC

kommt es aber bei der Anwendung von CBD nicht zu psychoaktiven Wirkungen,

wodurch es also legal ist.

Hanf und Marihuana sind somit nicht das gleiche, es handelt sich um zwei absolut

unterschiedliche Sorten der Hanfpflanze. Das gezüchtete Marihuana hat einen sehr hohen

THC-Gehalt, während industriell angebauter Nutzhanf kaum nachweisbare Mengen an

THC aufweist. Hier ist aber der CBD-Gehalt sehr hoch.

In erster Linie befindet sich in der weiblichen Hanfsorte Cannabis Sativa ein extrem hoher Anteil Cannabidiol.

Dies ist auch der Grund, weshalb hieraus das wertvolle CBD Öl gewonnen wird.

Hanf ist somit keine Droge, enthält aber viele für den menschlichen Organismus essentielle Nährstoffe. Die Kombination

unterschiedlicher Sorten von Cannabis Sativa trug dazu bei, Hanf mit einem hohen Gehalt

an CBD zu züchten, aus welchem dann ein legales Öl gewonnen werden kann.


Herstellung von CBD-Öl

Die Sortenwahl beim Anbau von Hanf ist sehr beschränkt. Für den Anbau sind nur gut 50

Hanfsorten zugelassen, deren THC-Gehalt zudem 0,2 Prozent nicht überschreiten darf.

Verwendet werden darf dabei nur zertifiziertes Saatgut, außerdem muss der Anbau der

Bundesanstalt von Landwirtschaft und Ernährung angezeigt werden.

Faserhanf wird etwa zwischen April und Mai gesät, die Aussaat wird einen Monat später

meist noch einmal wiederholt. Schon Ende Juli bis Ende September erfolgt die Ernte,

sofern die Samen genutzt werden dann erst Mitte September bis Mitte Oktober.

Hanfsamen spielen dabei eher eine Nebenrolle, denn Hanfölselbst ist nur ein

Nebenprodukt des Anbaus. Die Hanfsamen werden bei der Aufbereitung der Pflanzen

gewonnen und anschließend weiterverarbeitet. Für die Gewinnung von CBD-Öl ist eine

schonende Ernte notwendig. Die Samen werden nach der Ernte entfernt und in einer

Ölmühle in schonendem Kaltpressverfahren gepresst. So bleiben die wertvollen

Inhaltsstoffe im Öl enthalten.

Im weiteren Herstellungsprozess wird das Hanföl mit einem reinen, natürlichen CBD-Extrakt angereichert,

um ein hochwertiges Produkt zu erzeugen. Der Extrakt selbst wirddurch Destillation gewonnen.



CBD-Öl – Inhaltsstoffe und ihre Wirkung

In CBD-Öl ist eine Vielzahl an wichtigen Inhaltsstoffen enthalten. Diese kann der

menschliche Organismus nicht selbst herstellen, sie sind also essentiell. Enthalten sind

demnach nicht nur Vitamine und Ballaststoffe, sondern auch Mineralstoffe sowie Proteine.

Die für den Körper wichtigen essentiellen Fettsäuren (z. B. mehrfach ungesättigte

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren) kann CBD-Öl in einem optimalen

Zusammensetzungsverhältnis von 3:1 liefern.

Beide Fettsäuren sind für Regeneration und Zellerneuerung von Bedeutung und spielen

beim Aufbau der Zellmembrane eine entscheidende Rolle. Ihnen wird zudem nachgesagt,

sie können zur Eindämmung von Entzündungsprozessen beitragen und sich auf den

Blutdruck positiv auswirken. Enthalten ist zudem auch die seltene Gamma-Linolensäure,

welcher ebenfalls eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird.

Weitere Inhaltsstoffe in CBD-Öl sind:

Vitamin B1 (auch als „Nervenvitamin“ bekannt, welches sich auf den

Serotoninspiegel auswirken und gute Laune erzeugen kann)

Vitamin B2 (stellt bei Umwandlungsprozessen in Zellen ein Co-Enzym dar)

Vitamin E (natürliches Antioxidans, welches als Fänger von freien Radikalen gilt)

Eisen (Spurenelement, welches auf den Transport von Sauerstoff vom Blut zu den

Zellen Einfluss haben soll)

Kalium (soll für den Wasserhaushalt und die Impulsweiterleitung zu den Nerven

eine Rolle spielen)

Kalzium (der Mineralstoff spielt für Knochen und Zähne eine Rolle und muss über

die Nahrung zugeführt werden)

Kupfer (soll für die Bildung von roten Blutkörperchen von Bedeutung sein und kann

zu einer Stärkung des Immunsystems beitragen, muss aber über die Nahrung

aufgenommen werden)

Magnesium (findet sich im gesamten menschlichen Skelett und soll Einfluss auf

Blutkreislauf, Lungenfunktion und andere Organe sowie das Immunsystem nehmen

können)

Mangan (soll für wichtige Enzym-Vorgänge von Bedeutung sein und auf die Bildung

eines gesundes Bindegewebes Einfluss haben können)

Natrium (soll auf die Muskeltätigkeit Einfluss nehmen und Nervenimpulse

weitergeben können)

Phosphor (in Verbindung mit Kalzium kann es die Stabilität von Knochen und

Zähnen verbessern und Zellen aufbauen)

Zink (soll Einfluss auf eine gesunde Regeneration der Haut nehmen können und an

zahlreichen Funktionen im Stoffwechsel beteiligt sein)

Für die grüne Farbe des Öls ist außerdem die wichtige Substanz Chlorophyll zuständig.

Chlorophyll kann mit dem menschlichen Hämoglobin verglichen werden und soll für die

Zellatmung von Bedeutung sein. Es kann dazu beitragen, dass die Zellen entgiftet und

gereinigt sowie mit frischem Sauerstoff versorgt werden. Auch Carotinoide spielen bei der

Färbung von CBD-Öl eine Rolle und verleihen ihm einen goldgelben Schimmer. Sie

können außerdem einer frühzeitigen Alterung entgegenwirken. Weitere Antioxidantien wie

Beta-Carotin können außerdem auf den Cholesterinspiegel wirken und möglicherweise

auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen Einfluss nehmen.

Aufgrund der zahlreichen Inhaltsstoffe kann CBD-Öl sich durchaus positiv auf die

Gesundheit auswirken und als ergänzende Behandlung bei bestimmten Erkrankungen

zum Einsatz kommen.



CBD-Öl und die enthaltenen Cannabinoide

In CBD-Öl sind einige Cannabinoide enthalten, welche sich auf Nervensystem und Gehirn

auswirken können. Dazu gehören:

CBD (Cannabidiol – zweithäufigstes Cannabinoid in Marihuana, welches allerdings

keine psychoaktive Wirkung hat, aber chronische Schmerzen lindern können soll)

CBC (soll eine entzündungshemmende Wirkung haben und auch zur Linderung von

Schmerzen beitragen können, außerdem soll es bei der Zellerneuerung eine Rolle

spielen)

CBG (Cannabigerol – soll antibakteriell wirken können)

CBN (Cannabinol – soll eine leicht psychoaktive Wirkung aufweisen, ist aber nur in

frischen Pflanzen in sehr geringer Menge enthalten, kann zu Angstminderung und

einer Reduzierung des Augeninnendrucks beitragen sowie zu Abgeschlagenheit bei

hoher Konzentration führen)

CBDA (soll hilfreich bei Übelkeit sein)



Anwendungsgebiete, Studien und Erfahrungen

CBD-Öl wird nachgesagt, es könne bei verschiedensten Beschwerden und Erkrankungen

hilfreich sein. So soll es nicht nur lindernd wirken, sondern scheinbar auch heilen können.

Der Grund sind sehr wahrscheinlich die Wirkeigenschaften der Inhaltsstoffe in CBD-Öl.

Noch handelt es sich aber nicht um ein medizinisch zugelassenes Öl, denn es müssen

noch mehr Studien erfolgen, als bisher durchgeführt wurden. Dennoch können aktuell

vorhandene Studien schon Aufschluss über die Möglichkeiten der Anwendung von CBD-Öl

geben.

CBD-Öl soll bei folgenden Problemen und Beschwerden Linderung schaffen können:

bei der Rauchentwöhnung (auch bei anderen Süchten)

bei Akne

bei Diabetes

bei Fibromalgie

bei posttraumatischen Stressstörungen

bei Schlaflosigkeit

bei Morbus Crohn

bei Multipler Sklerose

bei Alzheimer

bei Allergien

bei Asthma

bei Übelkeit und Brechreiz

bei Entzündungen sowie chronischen Erkrankungen (z. B. Rheuma, Arthrose)

bei Epilepsie

bei Fettleibigkeit

bei Krebs

bei Erkrankungen des Nervensystems

Zu einzelnen Erkrankungen und der Wirksamkeit von CBD-Öl liegen bereits Studien vor,

bei anderen Beschwerdebildern liegen oft allerdings nur Erfahrungen von Anwendern vor,

welche wissenschaftlich jedoch noch nicht belegt sind.



Studien zu CBD-Öl

Mittlerweile werden immer mehr Studien rund um das Thema CBD-Öl durchgeführt. Eine

Zulassung als Arzneimittel erfolgt trotz der positiven Wirkungen bislang dennoch nicht,

eine gute Alternative zu den nebenwirkungsbehafteten Medikamenten der

Pharmakonzerne kann es aber dennoch sein.

Studien zu CBD-Öl und seiner Wirksamkeit wurden bereits bei folgenden Beschwerden

durchgeführt:

Alzheimer:  Cannabinoide soll im Gehirn als neuroprotektives Mittel wirken können,

weshalb sich Forscher mit der Wirkung von Marihuana bei Alzheimer befasst

haben. In der Studie konnte belegt werden, dass es zu einer Verhinderung des

neurodegenerativen Prozesses durch Cannabinoid-Rezeptoren kommt. An einer

Universität in Jerusalem wurde zudem an Mäusen die Wirkung von Cannabinoiden

gegen Alzheimer untersucht. In dieser wurde festgestellt, dass eine Degeneration

des Gedächtnisses verlangsamt werden kann.

Krebs: Mehrere Studien befassten sich mit der Wirkung von Cannabinoiden auf

verschiedene Krebsarten. In eigentlich allen Studien konnte festgestellt werden,

dass die Lebensfähigkeit der Tumorzellen und teilweise auch deren Wachstum und

Verbreitung minimiert werden konnte. Untersuchungen erfolgten dabei zur Wirkung

bei Gehirnkrebs, Brustkrebs, Lungenkrebs, Prostatakrebs, Blutkrebs, Mundkrebs,

Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs,

Epilepsie: In Israel wurden im Jahr 2014 74 Kinder und Jugendliche zwischen 1 und

18 Jahren mit CBD-reichem Cannabis behandelt, weil herkömmliche Epilepsie-

Behandlungen nicht angeschlagen hatten. Die Patienten erhielten das CBD-Öl (in

Olivenölaufgelöst) mit einem Mischungsverhältnis von CBD und THC von 20:1 über

einen Zeitraum von durchschnittlich sechs Monaten ein, die Dosierung lag bei 1 bis

20 Milligramm pro Tag und Kilogramm Körpergewicht. Während der gesamten

Studiendauer beobachteten Eltern und Patienten die Anfallshäufigkeit. Das

Ergebnis: bei 89 Prozent der Patienten konnte eine Verminderung der Anfälle

beobachtet werden, dabei gaben Eltern von 13 Kindern an, dass die epileptischen

Anfälle zwischen 75 und 100 Prozent weniger auftraten. Bei 25 Patienten kam es zu

50 bis 75 Prozent weniger Anfällen, bei 9 Patienten lag die Verringerung bei 25 bis

50 Prozent und bei 19 Patienten bei weniger als 25 Prozent. Bei 5 Patienten

erhöhte sich die Schwere der Anfälle jedoch, weshalb die Gabe des Öls abgesetzt

wurde. Es konnte während der Untersuchungen aber auch festgestellt werden, dass

es zu einer Verbesserung von Verhalten, Aufmerksamkeit, Sprache und

Kommunikation sowie den motorischen Fähigkeiten und dem Schlaf der Patienten

kam. Das Ergebnis der multizentrischen Studie gilt als „viel versprechend“,

wenngleich noch weitere Untersuchungen erfolgen müssen.

Schizophrenie: Schizophrenie äußert sich durch Störungen in der Wahrnehmung,

im Denken, beim Willen, in der Ich-Funktion, in der Affektivität, im Antrieb sowie in

der Psychomotorik. Oft lassen sich die charakteristischen Symptome nicht durch

standardisierte antipsychotische Medikamente kontrollieren. Im Rahmen einer

wissenschaftlichen Untersuchung konnte herausgestellt werden, dass Cannabis

einen Einfluss auf das Endocannabinoid-System hat, welches die mentale

Gesundheit erhält. Dieses System soll Emotionen, Schlaf, das Belohnungssystem

sowie das aversive Gedächtnis regulieren. In der Medizin kann CBD

Untersuchungen zufolge wahrscheinlich auch die entzündungshemmenden,

stressbedingten und metabolischen Komponenten einer Schizophrenie positiv

beeinflussen.

Schmerzbehandlung: Vor allen chronische Schmerzen können oft nur mit Opioiden

behandelt werden. Diese Medikation ist jedoch nicht frei von Nebenwirkungen. Frei

verkäufliche Schmerzmittel wie Ibuprofen, Aspirin oder Paracetamol helfen meist

nur bei leichten bis mittleren Schmerzen. Zudem sterben allein in Deutschland

jährlich etwa 2.000 Menschen an den Nebenwirkungen von

Schmerzmedikamenten. Im Jahr 2007 stellten Forscher in Tierversuchen fest, dass

durch eine tägliche Gabe von CBD eine Reduzierung der übermäßigen

Schmerzempfindlichkeit und der Reaktion auf schmerzhafte Reize möglich ist.

Damit hat CBD-Öl das Potenzial, auch bei chronischen Schmerzen eine Linderung

herbeizuführen. Auch in einer aktuellen Studie des Jahres 2016 aus Israel konnte

festgestellt werden, dass Cannabis sowohl die Schmerzen als auch den Verbrauch

an Opiaten reduzieren kann, wodurch sich die Lebensqualität der Patienten

verbessert. An der Untersuchung nahmen 274 Patienten teil, wenngleich es zur

Anwendung von medizinischem Cannabis mit THC und anderen Cannabinoiden

kam. Aber auch hier gelten die Ergebnisse als durchaus „viel versprechend“.

Depression: In einem Experiment mit Ratten konnte festgestellt werden, CBD die

Motivation steigert und auch ein so genannter „prohedonic“ Effekt (pro-Lust-Effekt)

eintritt. Verhaltenstest an Mäusen zeigen zudem auf, dass CBD Effekte mit sich

bringt, die wie ein schnell wirkendes Antidepressivum wirken. Erkennbar war in den

Tests zudem eine erhöhte Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen für

Cortical 5-HT/Glutamate.

Multiple Sklerose: Schmerzen, spastische Lähmungen,

Ermüdungserscheinungen, Inkontinenz und Depressionen – das sind nur einige

typische MS-Symptome. Aufgrund der nachgesagten entzündungshemmenden

Eigenschaften von CBD kann das Öl für Linderung sorgen, wie ein Experiment aus

dem Jahr 2013 zeigte.

Autismus: Zwar gibt es hier keine Studien, aber durchaus Berichte zu Erfahrungen

von Eltern autistischer Kinder. Die Eltern berichten, dass es durch die Verwendung

von CBD bei ihren Kindern sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene

zu einer Verbesserung des Zustands kam. Hierzu wurde auf Sensi Seedsein

ausführlicher Artikel veröffentlicht.

Noch sind die Forschungen an CBD-Öl nicht abgeschlossen. Es wird vermutlich noch

eine lange Zeit dauern, weitere wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit von CBD

zu erbringen.

CBD-Öl richtig einnehmen

Die Angaben zur Dosierung von CBD-Öl sind sehr unterschiedlich. Entscheidend für die

Menge ist der Gehalt an CBD und die Wertigkeit des Öls. Bei Krebs wird Patienten oft

empfohlen, ein CBD-Öl mit hohem THC-Gehalt zu verwenden (Verhältnis THC zu CBD

1:1). Ein solches Öl darf jedoch nicht verkauft werden, es selbst herzustellen ist gesetzlich

aber jedoch nicht verboten.

Für die Dosierung von CBD-Öl gelten folgende Empfehlungen:

bei Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Trakts und leichte Schmerzen sowie

für einen guten Schlaf und zur Harmonisierung der Körperfunktionen: morgens und

abends drei Tropfen CBD-Öl (zwei Prozent)

bei Anspannung, Stress oder Beklemmungen: drei mal täglich je drei Tropfen CBDÖl

(zwei Prozent)

bei leichten Problemen in der ersten Woche drei Tropfen CBD-Öl (fünf Prozent)

morgens und abends, danach Dosiserhöhung auf fünf Tropfen

bei mehreren oder auch schwerwiegenderen Problemen werden in der ersten

Wochen zunächst morgens und abends drei Tropfen CBD-Öl (fünf Prozent)

eingenommen, nach zwei Wochen wird die Dosis auf fünf Tropfen drei mal am Tag

erhöht

bei chronischen Beschwerden oder während Chemotherapie sowie bei einer hohen

Anzahl an gesundheitlichen Problemen wird in der ersten Woche eine

Einnahmemenge von CBD-Öl (zehn Prozent) von vier Tropfen morgens und abends

empfohlen, in der zweiten Woche erhöht sich die Dosis auf fünf Tropfen und nach

weiteren zwei Wochen noch einmal

Die Dosierungsempfehlungen gelten für einen Erwachsenen mit einem Körpergewicht

zwischen 60 und 90 Kilogramm. Grundsätzlich sollte jede Dosis aber immer individuell

eingestellt werden, wobei immer mit einer kleinen Menge begonnen und dann eine

Dosiserhöhung vorgenommen werden sollte. Wichtig ist dabei, den Körper während der

Anwendung von CBD-Öl genau zu beobachten, um mögliche Nebenwirkungen feststellen

zu können.

Die Einnahme von CBD-Öl ist auf unterschiedliche Weise möglich. Die Tropfen können

direkt unter die Zunge gegeben werden. Auch auf die Hand aufgetropft und dann

abgeleckt ist die Einnahme möglich. Da der Geschmack mitunter für einige Menschen

gewöhnungsbedürftig ist, kann das Öl auch auf ein Stückchen Brot getropft werden.



CBD-Öl und seine möglichen Nebenwirkungen

Die Einnahme von CBD-Öl verursacht in der Regel kaum Nebenwirkungen. Doch auch

hier gilt: Jeder Körper reagiert auf Inhaltsstoffe unterschiedlich. Es kann also durchaus zu

geringen Nebenwirkungen bei der Einnahme des Öls kommen.

Zu möglichen Nebenwirkungen aufgrund der Einnahme von Cannabidiol-Öl wurden

mittlerweile auch viele Studien durchgeführt. In diesen hat sich herausgestellt, dass es

auch bei einer hohen Dosierung nicht zu Nebenwirkungen kommt. Besonders hohe

Einnahmemengen können allerdings zu Durchfall, Appetitverringerung und Schläfrigkeit

führen. Es konnte in den Untersuchungen allerdings auch nicht ausgeschlossen werden,

dass diese Nebenwirkungen andere Gründe hatten.

Während einer Schwangerschaft sollte die Einnahme von CBD-Öl jedoch unterlassen

werden, bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten wie Diazepam oder auch

Omeprazol sollte eine Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.

Grundsätzlich kann trotz fehlender Langzeitstudien allerdings davon ausgegangen

werden, dass CBD-Öl für Mensch und auch Tier durchaus unbedenklich ist. Es enthält

keine toxisch wirkenden Inhaltsstoffe und bislang konnten auch keine negativen Einflüsse

auf Blutdruck oder Herzfrequenz beobachtet werden. Aussagekräftige Aussagen bleiben

aber aufgrund fehlender Langzeituntersuchungen noch immer aus, weshalb

Nebenwirkungen nur dezent beschrieben werden.



Aufbewahrung und Haltbarkeit von CBD-Öl

CBD-Öl sollte außerhalb der Reichweite von Kindern an einem kühlen und dunklen Ort

gelagert werden. Bei korrekter Aufbewahrung ist das Öl in einer verschlossenen Flasche

bis zu einem Jahr haltbar. Bei einer Lagerung im Kühlschrank verändert das Öl seine

Konsistenz, eingenommen werden sollte es deshalb bestenfalls bei Zimmertemperatur.



Studien zeigen: CBD-Öl wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus

Wie mittlerweile eine Vielzahl von Studien belegt hat, kann CBD-Öl positiven Einfluss auf

die Gesundheit nehmen. Ohne „High“ zu werden, kann CBD-Öl dabei bedenkenlos

angewendet werden, denn der THC-Gehalt ist kaum messbar. CBD-Öl ist legal erhältlich

und gilt als hilfreich bei vielen Beschwerden, wobei es bei sachgemäßer Anwendung auch

keine Nebenwirkungen aufzeigt.

Als Medikament ist CBD-Öl trotz der ihm nachgesagten Wirkungen jedoch nicht

zugelassen, so dass die Krankenkassen eine Behandlung damit auch in der Regel nicht

finanzieren.